Um so mehr ich über den menschlichen Körper gelernt habe, umso mehr hat er mich fasziniert. Wie unsere Organe arbeiten, was für kleine Chemiewerke in unserem Organismus tätig sind, um Tag für Tag, Rund um die Uhr zu Puffern, Auszugleichen uns im Gleichgewicht zu halten.
Die meisten von uns sind sich überhaupt nicht bewußt, wie sie mit ihrer Lebensweise diese Funktionen permanent auf Hochtouren halten, manche sogar ständig am Anschlag.
Unsere Zeit ist so schnelllebig. Viele von uns sind ständig am hin und her hetzen, gegessen wird mal eben schnell zwischendrin, oft zu süß, zu fett, zu viel. Wir brauchen den Kaffe um morgens erst mal in die Gänge zu kommen, und zwischendurch um uns aus unseren Leistungstiefs wieder raus zu holen. Am Abend zur Entspannung genehmigen wir uns unser Gläschen Wein oder Bier. Fleisch und Milchprodukte stehen für viele täglich, oft sogar mehrmals auf dem Speiseplan. Das lässt uns sauer werden. Im wahrsten Sinne.
Eine saure Stoffwechselllage führt dazu das wir hauptsächlich vom sympathischen Nervensystem bestimmt sind. Und das ist gar nicht so sympathisch. Der Sympatikus ist der Teil unseres vegetativen Nervensystems der für Stressreaktionen jeglicher Art verantwortlich ist. D.h. Die Körpertemperatur ist erhöht, der Blutzuckerspiegel steigt, der Blutdruck ist erhöht, die Gefäße verengt. Es finden vermehrt entzündliche Prozesse im Körper statt und die Allergiebereitschaft ist erhöht. Der Schlaf ist nicht mehr so tief und erholsam, man wacht oft morgens schon gerädert auf und ermüdet tagsüber schneller. Man ist oft schlechter Stimmung, man ist sauer - oder betrübt, müde, lustlos.
Die Puffersysteme in unserem Organismus sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt. Sie sind dafür gedacht, dass sie auf auftretende Spitzen reagieren können. Dann können die Abfallstoffe auch gut wieder abtransportiert werden. Setzen wir uns jedoch einer ständigen überhöhten Säurezufuhr aus, kann dieser Abtransport nicht mehr stattfinden und säurehaltige Substanzen werden im Gewebe eingelagert. Das kann schließlich zur Krankheiten führen.
Man kann sagen, eine vorwiegend basische Ernährung hat einen positiven Effekt auf
- die Durchblutung und somit eine bessere Nährstoffversorgung
- die Stabilisierung und Erhöhung der körpereigenen Abwehrkräfte
- das Hautbild (auch Schuppenflechte, Neurodermitis, Rosazea, Cellulitis...)
- eine Abschwächung allergischer Reaktionen
- die Verzögerung des Alterungsprozesses
- bessere Durchblutung und somit einer besseren Nährstoffversorgung
- die Vorbeugung von Arteriosklerose oder gar einer Linderung
- Arthrose und Rheuma
- Diabetes
- die Überwindung von Durchblutungsstörungen
- Entzündungen im Körper
- den Körpergeruch
- Gallensteine und Harnsteine (präventiv)
- die Konzentrationsfähigkeit
- häufige Kopfschmerzen
- die Entlastung der Leber und Nieren
- die Regulierung der Magenfunktion
- ein geschmeidigeres Gewebe - Muskelverhärtungen können sich besser lösen
- Wasseransammlungen - sie können ausgeschwemmt werden
- die Verlangsamung von Osteoporose
- einen verbesserten Schlaf
- starkes Schwitzen
- die Gewichtsregulation
- Verdauungsbeschwerden
- Wechseljahrsbeschwerden
- die Erhöhung der Tatkraft und die Energie, der Lebensfreude
- Ausgeglichenheit, eine verbesserte Stimmung allgemein
Zu einem vorwiegend basischen Lebensstil gehört die richtige Ernährung, wie auch ein gesundes Maß an Bewegung und Entspannung im Alltag.
Da ich dieses Thema so wichtig finde und immer wieder merke, wie hoch doch für viele die Hemmschwelle ist, sich dauerhaft umzustellen habe ich ein Onlineseminar entwickelt in dem ich Helfe einen basischen Lebensstil in den Alltag zu integrieren.
Mehr dazu https://www.anja-fersch.de/onlineseminare/